Little Miss Britain – oder auch die zwei Trainingslager mit dem britischen Team


// Lasertagebuch

Die letzten zwei Monate standen ganz im Zeichen des Segelns und der Uni. Nach Weihnachten und den Start ins Jahr 2017 ging es mit der Uni wieder los und ich setzte mein Athletiktraining im FiZ in Kiel erfolgreich fort. Am 17. Januar ging es dann aber auch schon wieder für zehn Tage von Hamburg per Flieger in die Sonne nach Mallorca. Haha… in den Süden zum Wintertraining in die Sonne… als wir am 17. Januar vom Flieger auf dem Weg in den Club zum entladen waren schneite es erst einmal und das bei 4°C Lufttemperatur (…zum Glück war das dann auch der letzte Schnee mit dem wir so direkt in Kontakt traten (auf den Bergen im Landesinneren lag noch welcher auf den Bergen) 😉 ). Nach dem Abladen bezogen wir unsere Wohnung: tollster Seeblick, doch durch die Temperaturen war diese komplett ausgekühlt und alles andere als einigermaßen warm. Der eine(!) Klimaanlagen-Heizer in der Wohnung im Flur war auch nicht gerade förderlich, sodass dieser dauerhaft auf 30°C laufen musste, damit die Wohnung wenigstens einigermaßen warm wurde.

 

Nichts desto trotz ging es für die beiden Britinnen, Ellie und Clemmie und mich jeden möglichen Tag in dicken Segelsachen segeln. Glücklicher Weise konnten wir das MoBo des britischen Verbands für unser Training benutzen, sodass Ellies Papa für die ersten acht Tage unser Tonnenleger, Kameramann und Trainer zugleich war.

 

Unser Fokus lag ganz speziell auf dem Starten, dem Fahren von Kurzrennen und den damit verbundenen Tonnenrundungen. Doch trotz der vielen Bewegungen in den Kurzrennen war es doch ziemlich kalt. Das recht stationäre Tiefdruckgebiet über Mallorca, brachte viele Gewitter, viel Wind und zusätzlich auch ziemlich kalte Temperaturen mit sich, sodass wir meist nach zwei bis drei Stunden unsere Trainingseinheit beenden mussten. Danach ließen die warme Dusche und die heiße Schokolade im Club natürlich nicht lange auf sich warten.

 

Rennradfahren war auf Grund von Feuchte und Temperaturen eher nicht angesagt, sodass es nach dem Segeln meistens nach einer kurzen Pause bei uns in der Wohnung ins Fitnessstudio, Easy Fitness S’Arenal welches 198m um die Ecke von unserer Wohnung entfernt lag, ging.

 

Beim erstmaligen Besuch des Fitnessstudios waren meine ersten Worte an die Frau hinterm Tresen lediglich: „Maybe English or German?“ (Übersetzt: Eventuell englisch oder deutsch?), Ellie guckte mich daraufhin nur ganz entsetzt an und verstand nicht wieso ich dies fragte – „German is okay!“ (Übersetzt: Deutsch ist okay!) und daraufhin erklärte ich der Frau hinterm Tresen, dass wir zum Segeltraining hier wäre…, ihre Antwort „Oh, das ist aber toll, dann hat die Segelsaison hier wieder angefangen!“
Es stellte sich heraus, dass die beiden Besitzer aus Deutschland kommen und dort in Arenal das Fitnessstudio aufgemacht haben um dort ihren Sport, das Body Building auf professioneller Ebene ausführen zu können und gerade im Frühjahr von den ganzen internationalen Seglern in ihrem Studio besucht werden.

 

Am Samstag, den 21. Januar war es dann so weit: Unwetterwarnung für ganz Mallorca, für Palma waren Gewitter mit Windgeschwindigkeiten von 75km/h vorhergesagt, sodass wir an diesem Tag unseren Restday (freien Tag) hatten. Nachdem die Athletikeinheit im Fitnessstudio absolviert war ging es für uns zuerst ins Aquarium in Palma und dann wollten wi noch einen Frozen Yoghurt essen gehen.
 Wir drei Mädels hatten wirklich sehr viel Spaß im Aquarium beim Nemo, Dorie und Co ansehen J
Danach gingen wir direkten Weges zum geliebten Frozen-Yoghurtladen, doch zu unserem Bedauern hatte dieser an diesem Schlecht-Wetter-Tag anscheinend leider nicht geöffnet.

 

Fünf weitere Trainingstage in wechselhaftem Wetter vergingen und am letzten Tag war es dann jedoch endlich wieder soweit – Sonne!!! Wir hatten wirklich nochmal einen Tag mit Sonne und bessern Temperaturen (15°C am Mittag!), doch dafür war an diesem Tag anfangs gar kein Wind. Nichts desto trotz: Ellie und ich gingen „segeln“. Wir gämmelten ein wenig auf dem Wasser rum, versuchten Handstand vorne auf dem Deck zu machen und versuchten unsere Rollwenden (bei null Wind) zu perfektionieren. Das hat wirklich Spaß gemacht! J Durch den langen Swell (lange leichte Wellen vom Meer) war das Rollwendentraining auch gar nicht so einfach, sodass Ellie und ich beide auch einmal kenterten beim Versuch eine perfekte Rollwende zu machen! Das Wasser war zwar 11°C warm/kalt, doch trotzdem war es im ersten Moment schon frisch!!!

 

Im Laufe Gammeleien setzte sich irgendwann auch eine leichte Brise von See durch, sodass wir bald auch noch mal ein bisschen Fahrtechnik trainieren konnten. Zurück an Land machten wir unsere Boote wieder „abfahrbereit“, da es am nächsten Tag auch (leider) schon wieder nach Hause ging.

 

Die 10 Tage Wintertraining auf Mallorca waren wirklich gut. Wir haben zwar auf Grund des Wetter nicht ganz so viel Segeln können (…„Katastrophen-Pia is in da hood!“ J) wie ich mir erhofft hatte, doch trotzdem habe ich viel mitnehmen können, speziell von den Startübungen! Die Nachbesprechung jeden Abend in der Gruppe war trotzdessen, dass wir keinen richtigen Trainer mit auf dem Wasser hatten wirklich zielführend. Der Zusammenhalt in der Gruppe war auch super und mein Verständnis für die englische Sprache, speziell in Hinsicht auf den Fachbereich Segeln wird glaube ich immer besser. UND ich kann jetzt auf britische Art Tee kochen (Kochendes Wasser-3Minuten ziehen lassen-und ganz viel Milch!!!)! J

 

Die Zeit im Februar in Kiel hieß es dann für mich LERNEN, LERNEN und noch mal LERNEN! Meine Prüfungen, eine mündliche und eine schriftliche des Wintersemesters standen an. Eigentlich wollte ich schon während des Palma-Trainingsblocks mehr geschafft habe, doch dem war (natürlich) nicht so… L
Neben der Uni und dem Lernen stand aber auch Athletiktraining im FiZ auf meinem Plan und einige organisatorische Arbeiten für meine Segelsaison 2017. Ein Gespräch mit Katrin Adloff, der Sportwartin des Leistungssegelns des Segler-Verband Niedersachsen e.V. stand an und eine Einladung zum World Cup nach Hyeres schneite in mein E-Mail Postfach, sodass noch einmal ein bisschen was umstrukturiert und umgeplant wurde bezüglich meiner Saison.

 

Nachdem ich am 15. Februar dann meine beiden Prüfungen hinter mich gebracht hatte (von der mündlichen hatte ich auch schon das Ergebnis – bestanden, von meinem Horrorfach Statistik leider noch nicht…), konnte ich mich voll und ganz auf meine Packerei und Vorbereitung auf meinen zweiten Palmatrainingsblock mit den Briten vorbereiten. Doch dieses Mal musste ich von Hannover aus fliegen, da ich leider keinen Flug mehr von Hamburg aus nach Palma bekommen habe (hier auch noch einmal einen großen Dank an Mario! J). Doch kein Problem so hatten Mama, Papa und Oma und Opa auch noch mal ein paar Stunden am Sonntag von mir.

 

Am Montag, den 20. Februar ging es dann um 08:00 Uhr von Hannover nach Palma. Dieses Mal war das Wetter um einiges besser (…mal sehen was da noch so kommt ;-P )! Die Britin sollten am Nachmittag anreisen, sodass ich einige Zeit auf dem Flughafen verbrachte, bevor ich dann zufälliger weise doch schon vorher ihre Trainerin Penny Clark traf und mich daraufhin mit ihr auf den Weg in die Wohnung machte. Die Wohnung lag dieses Mal etwas weiter vom Club entfernt, war aber wirklich schön, auch wenn sie keinen direkten Seeblick hatte. Als die Mädels kamen ging es dann auch direkt in den Club, das MoBo slippen und dann die Boote für den nächsten Tag wieder mit den Riggteilen ausstatten.

 

Am nächsten Vormittag folgte meine erste und letzte Rennradeinheit auf Mallorca für diesen Trainingsblock; die vier 10-Minuten-Intervalle klappten (eigentlich bis auf meinen einen Sturz beim auf der Straße (um 180°-)Wenden bei 2km/h…) ohne Probleme. Als wir dann aber nachdem wir einen Zwischenstopp im Hafen gemacht hatten den kleinen Hügel wieder hochfahren wollten und ich nebenbei auch noch schalten wollte, knallte es einmal und ich konnte nicht mehr treten… der Umwerfer war nach oben geklappt und mein Schaltauge war verbogen L Rennradfahren hatte sich somit leider erstmals für mich erledigt (…„Katastrophen-Pia is in da hood!“ J). Ich brachte das Rad daraufhin gleich zu Max Hürzeler, doch der Mitarbeiter konnte es nicht sofort reparieren, sodass ich mir daraufhin erst mal ein City-Bike leihen musste, damit ich von A nach B komme.

 

Zudem stand aus diesem Grund für mich wieder tägliches Fitnesstraining im bekannten Easy Fitness Arenal – Fitnessstudio an.

 

Um 14:30 ging es dann am ersten Tag bei einer top Sea-Breeze segeln. Wir starteten mit ein paar Rennen in einer großen internationalen Trainingsgruppe, in der einige internationale Top-Leute und auch die anderen Deutschen vertreten waren. Mein erstes Rennen lief ganz gut, doch danach folgten weniger gute Rennen für mich, gleiches für die beiden Britinnen aus meiner Trainingsgruppe. Vollkommen frustriert von den Rennen, dies merkte Penny natürlich auch, verabschiedeten wir uns dann frühzeitig und machten uns dann ein bisschen an das Speed-Training.

 

Am Abend bekam ich dann beim Video-Debrief (Video-Nachbesprechung) dann auch endlich den Beweis warum es bei mir anscheinend nicht so gut gelaufen ist. Meine Keypoints für diese Woche bei den leichtwind Bedingungen wurde „Popo rein, Schultern raus!“ und „Verkeilt im Boot sitzen“.

 

Die nächsten Tage machten wir es dann genau umgekehrt, wir gingen etwas früher aufs Wasser, trainierten Boot-Speed-Fahrtechnik Sachen und segelten dann erst die Rennen, was sich wirklich profitierte, da wir nicht mehr ganz so weit hinten hinterher fuhren. Im Allgemeinen waren die ganzen Tage eher leichtwind Bedingungen, sodass ich jeden Tag konstant an meinem Keypoints „Popo rein, Schultern raus!“ und „Verkeilt im Boot sitzen“ arbeiten konnte. Startübungen, viele Übungen für Tonnenrundungen und Manövern machten wir ebenfalls. Abends machten wir dann immer noch das Debrief, bei dem Penny überraschender Weise auch mir viele und gute Tipps, sowohl technische als auch taktische mit auf den Weg gab, die wir drei Mädels natürlich dann auch gleich versuchten am nächsten Tag in den Rennen umzusetzen.

 

Am Samstag hatten die britischen Mädels dann ihren segelfreien Tag, doch ich ging trotzdem segeln. Alleine auf dem Wasser ging ich für mich wie in Kiel mein übliches Programm durch. Wir hatten leichten ablandigen Wind, sodass es für mich zu Beginn einen Vormwind runter ging und dann wieder auf Amwindkurs in Richtung Strand. Als ich zum zweiten Vormwindsegeln ansetzte kam dann Per der deutsche Laser Radial Trainer vom DSV der gerade mit seiner Sportlerin Pauline aufs Wasser gekommen war mit seinem MoBo auf mich geprescht. Er fragte mich, ob ich ihn und Pauline nicht begleiten möge, weil Lena leider schon wieder nach Kiel musste. -Ich sagte (natürlich) ja (was eine Chance)!!! J
Pauline und ich fuhren gemeinsam Vormwind bis zu den Tonne die Per ausgelegt hatte. Mein Gefühl war jedes Mal gut und ich arbeitete wie die anderen Tage an dem was Penny mir an Tipps mitgegeben hatte. Es klappte echt gut J Als es dann bald wieder auf den Amwindkurs ging und wir freie Kreuzen mit kurzen Luvtonnenrundungen machten, hatte ich auch hier wieder meinen vollen Fokus auf meine Keypoints gelegt. Auch dies klappte recht gut! J Mit einem riesen Grinsen auf dem Gesicht kam ich wieder an Land, sodass selbst Penny fragte wie das Segeln war.

 

An diesem Abend ging es für mich und Ellie dann auch noch einmal in Richtung Can Pastilla – zum Frozen-Yoghurtladen – und siehe da, er hatte sogar geöffnet!!! J Vollkommen aufgeregt ging ich in den Laden und erkannte die Bedienung vom letzten Jahr hinterm Tresen – sie mich anscheinend auch… tihiii… ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen ist… 😀 Der Frozen Yoghurt, oder auch liebevoll „FroYo“ von Ellie und mir genannt, schmeckte köstlich, nachdem ich erst mal die zehntausend Fotos gemacht hatte.

 

Die nächsten beiden Tage folgten zwei lange Segeleinheiten mit 4 Wasserstunden bei Sonne und leichter Brise und kein Athletiktraining für mich. Komplett erledigt und fertig vom Tag, zudem fühlte mich auch, als sei eine Erkältung im Anflug, hieß es jedoch abends dann immer noch mal zusammenreißen für die Nachbesprechung.

 

Am Montagabend wurden dann auch schon wieder eifrig gepackt und dann auch der Van zum beladen zur Wohnung geholt. Am nächsten Morgen sollte es noch einmal für eine „Morning-Session“ aufs Wasser gehen, sodass zum Verlassen der Wohnung Koffer, Handgepäck und alles aus der Wohnung eingeladen werden musste. Da die Briten ihren Flug um 15:20 Uhr hatten, hieß es für sie um 09:00 Uhr segeln. Für mich hingegen war alles anders: ich hatte meinen Flug um 13:20 Uhr, sodass ich mich um 07:25 mit Ellies Rennrad auf dem Weg zum Club machte, mich umzog und dann um 08:00 Uhr bei top hohen auflandigen Wellen und 10-15 Knoten segeln war.

 

Natürlich musste ich die Zeit im Blick behalten und musste um 09:00 Uhr auch schon wieder am Strand sein, um mein Boot „abreise-bereit“ zu machen, doch an sich hat es sich wirklich gelohnt. Ich beeilte mich, machte mein Boot fertig, verschwand noch schnell in der Umkleide unter die Dusche und wollte dann nur noch schnell meine Segelsachen in den Van schmeißen und diese gegen meinen Koffer und mein Handgepäck tauschen… doch der Schlüssel war nicht wie eigentlich abgesprochen beim Securityguard abgegeben worden…

 

Komplett panisch durchsuchte ich alle möglichen Ablagestellen für den Schlüssel, doch nirgendwo fand ich ihn… langsam geriet ich in Panik und realisiert, dass der Schlüssel anscheinend doch mit aufs Wasser aufs MoBo gekommen sein musste… toll wie sollte ich denn jetzt noch meinen Flieger bekommen?! All meine Papiere waren im Van und ich hatte noch 3 Stunden bis mein Flieger ging und einchecken musste ich auch noch… komplett verheult saß ich dann vorm Van und wartete auf Penny und die Mädels… eine Stunde wollten sie draußen bleiben nun waren es schon 1 Stunde und 10 Minuten… Bald gesellte sich wie sich im Gespräch herausstellte, ein dänischer 470er- Segler zu mir und fragte mich ob alles okay sei und wie er mir helfen könne. Ich erklärte ihm die Situation und seine Steuerfrau kam auch noch hinzu. Sie hatte frische selbstgemachte Waffeln dabei und bot mir natürlich auch welche an um mich aufzuheitern. Wirklich lieb von den Beiden!

 

Doch gegen 10:30Uhr wurde ich dann immer nervöser und machte mich noch einmal auf dem Weg zur Slipanlage… weit und breit kein britisches MoBo oder britischer Laser in Sicht. Langsam geriet ich nun wieder immer mehr in Panik – doch dann um 10:45Uhr kam Penny mit Vollgas in den Hafen und reichte mir schnell den Schlüssel an und entschuldigte sich nur noch. Ich rannte zum Van, schmiss meine Segelsachen hinein, holte meinen Koffer und mein Handgepäck raus und sprintete, nachdem ich Penny den Schlüssel in die Hand gedrückt hatte nur noch in Richtung Taxistand. Zum Glück stand dort noch genau ein Taxi. Am Flughafen angekommen sah ich dann schon, dass mein Flug Verspätung hatte. Zum Check-in stand ich noch ewig lange in der Schlange und als dann doch eigentlich alles gut werden sollte und der Flieger eigentlich nur 10 Minuten später losfliegen sollte als geplant, bekamen wir zu guter Letzt auch noch keine Starterlaubnis, sodass es auch schon langsam mit meinem Anschlusszug in Hamburg nach Hannover knapp wurde… (…„Katastrophen-Pia is in da hood!“ )

 

Zum Glück wurde ich in Hamburg am Flughafen dann doch von Papa gerettet und abgeholt und musste keinen Turbo-Sprint mehr hinlegen, um meinen Zug vergeblich zu kriegen. Danke Papa!!!

 

Trotz alledem war das Training mit den Briten wieder sehr sehr gut! Ich hatte wirklich viel Spaß mit den beiden Mädels und auch mit Penny bin ich super klar gekommen, zudem wird auch die Verständigung von Mal zu Mal besser. Seglerisch habe ich mich denke ich auch schon weiterentwickelt, doch trotzdem wird es noch seine Zeit brauchen, bis das was ich zur Zeit als meine Keypoints habe in Fleisch und Blut übergeht bzw. übergegangen ist, doch ich denke ich bin auf einem guten Weg!!!

 

Mein Boot ist noch immer in Palma und wartet dort auf mich, bis ich ab dem 19. März wieder dort bin zum nächsten fünftägigen Trainingsblock mit Papa als Trainer. Danach folgt gleich im Anschluss die Princess Sofia Regatta als erstes Event in diesem Jahr. Anfang April bin ich dann wieder in Deutschland, wo ich dann auch (endlich…!) wieder in Kiel segeln gehen kann, aber dann bin ich über Ostern auch schon wieder mit der Trainingsgruppe des SVN am Gardasee zur Vorbereitung auf meinen ersten World Cup, der in Hyeres /Südfrankreich stattfinden wird vom 23. April bis 1. Mai.

 

Deshalb: Stay tuned und „keep your fingers crossed!“ 😉

 

Doch jetzt heißt es erst mal wieder gesund werden (…die Erkältung hat sich nämlich nach all den Strapazen leider doch wirklich komplett durchgesetzt… L )und dann knapp zwei Wochen Athletiktraining in Kiel!

 

Eure Pia

 

P.S.: Für alle die sich jetzt fragen was mit meinem Rennrad passiert ist: das steht wieder, leider unrepariert im Van der Briten. DOCH mein lieber Opa hat sich schon um alles gekümmert, sodass das neue Schaltauge, die neue Schaltung und ein neues Ritzel schon zu Hause breit liegen und es dann wenn ich am 19. März in Palma angekommen bin nur noch von Papa und mir angebaut werden muss. In diesem Sinne: noch einmal ein riesen riesen Dankeschön an Opa, der diesen Bericht mit Sicherheit auch lesen wird!

 

P.P.S.: Und für all diejenigen, die sich fragen, ob ich auch meine Statistik-Prüfung bestanden habe- Jaaaaaa!!! Habe ich und sogar viel besser als erwartet!!! *freu* D.h. jetzt kann wirklich erst mal voller Fokus auf den Segelsommer gelegt werden.