Tim Schwarzer bei der Jugend-Europameisterschaft in der Europe


// Jugend

Die vergangenen Tage habe ich eines meiner Saisonhöhepunkte erlebt, ich habe auf der Jugend Europameisterschaft im polnischen Kamien Pomorfski gesegelt.

 

Am Dienstag den 9.8. sind wir, also Mama, Papa, eine gute Freundin und ich in Steinhude gestartet. Es ging 9 Stunden mit dem Auto und den Booten nach Kamin. Dort wartete das Deutsche Team schon und wir trainierten auf dem Bodden. Am Donnerstag wurden dann unsere Boote vermessen und nach einigen Schwierigkeiten haben es alle Deutschen geschafft. Nun hatten wir Freitag noch einen kurzen Trainingstag und Samstag war dann die Siegerehrung der vorhergehenden Master und die JEM wurde eröffnet.

 

Am Sonntag, unserem ersten Wettfahrttag, trafen wir uns um 10.30 Uhr zum ersten Briefing und um 13 Uhr starteten die Wettfahrten. Der Wind war in Wettfahrtgebiet stark schwankend. Ich segelte einen 57 und hatte einen Frühstart. Am nächsten Tag trafen wir uns wieder um 10.30 Uhr und die Wettfahrten starten wieder um 13 Uhr. Wir hatten bis 20 Knoten Wind, es gab leider starke Schwankungen in Windstärke und Windrichtung, ich belegte die Plätze 44 und 40. Am Dienstag wurden, wie fast jeden Tag, zwei Wettfahrten gesegelt. Wir hatten starken Wind, der abnehmen sollte, aber er nahm zu. Am Abend war dann das Sailorsdinner mit allen Nationen, da am nächsten Tag Lay-Day war, konnten wir auch etwas länger dort bleiben.

 

Den Lay-Day nutzten wir zum Entspannen und fieberten mit den deutschen Sportlern in Rio mit. Am Donnerstag wurde den Wind geschuldet leider nur ein Rennen gesegelt. Danach ließ er so stark nach, dass keine Wettfahrt mehr möglich war.

 

Am letzten Tag war das Meeting um 9 Uhr und starteten um 11 Uhr. Es wurden noch 3 Wettfahrten durchgeführt, die mehr oder weniger erfolgreich waren. Ich segelte einen 57., einen 38. und einen 44. Gesamt wurde ich 55. von 65. Gewonnen haben bei den Mädchen Anna Munch aus Dänemark und bei den Jungen gewann Kristian Praest auch aus Dänemark. Zum Abschluss ließen wir die Meisterschaft mit den Seglern der anderen Nationen ausklingen.

 

Tim Kristopher Schwarzer